Der Arbinger Kreisverkehr (Stadt Osterhofen) galt im Volksmund schon als „Europas greisligster Kreisel“. Jetzt soll er nicht nur optisch in der Bepflanzung aufgewertet, sondern ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt Osterhofen werden: Die Kreisel-Mitte soll die Umrisse der Stadt Osterhofen, des Landkreises Deggendorf, Bayerns und Deutschlands mit Blühpflanzen nachzeichnen und so zum „Landkarten-Kreisverkehr“ werden. Der Bauausschuss folgte am Donnerstag mit 7 : 2 Stimmen dem Antrag der CSU-Fraktion, den Unterhalt des Kreisverkehrs in städtische Hand zu nehmen.
Bauhofleiter Michael Pokoj-Metag schlägt vor, den Kreisverkehr mit 24 Metern Durchmesser in vier Bereiche aufzuteilen, in denen die Umrisse Osterhofens, Bayerns, Deutschlands und des Landkreises Deggendorf in der Bepflanzung dargestellt werden. Diese Bereiche sollen mit verschiedenen Pflanzen durchgängig blühen und Nahrung für Insekten bringen. In der Mitte werden Schilder mit den Wappen von Stadt, Landkreis, Land und Bundesrepublik aufgestellt. Außen herum sind bodendeckende Pflanzen, für die Mitte eine Blumenwiese vorgesehen.

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