Zu seinem 15. Geburtstag hat sich das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Klinikum Deggendorf ein besonderes Geschenk gemacht: Es nahm neue Behandlungsräume in Betrieb, die besonders von der Neurochirurgie und der Neurologie genutzt werden, zwei von den 17 medizinische Disziplinen, die derzeit im MVZ vertreten sind.
Bei der Vorstellung der neuen Räume war es Geschäftsführerin Dr. Inge Wolff wichtig, ihrem Team zu danken. Besonders hob sie Prof. Dr. Stefan Rath als ärztlichen Leiter, Dr. Thorsten Fortwängler als Neurologen, Geschäftsleiterin Franziska Streifinger und die Erstkraft Theresa Weindl hervor.
Über die vergangenen 15 Jahre haben sie ein großartiges Angebot geschaffen. Immer wieder seien in dieser Zeit die Räume zu klein geworden. Deshalb sei sie froh, dass mit der Erweiterung eine Entzerrung möglich werde. Sie freute sich auch, dass Künstler Franz Zacher seine Bilder als Leihgabe zur Verfügung stellt.
Landrat Bernd Sibler ist es wichtig, dass die Organisation den Menschen dient. Jede Einrichtung müsse sich immer wieder vom Patienten her denken, damit dieser nicht zur Nummer werde. Dafür brauche es aber auch gute räumliche Voraussetzungen, die jetzt im MVZ gegeben seien, wie er als Vorsitzender des Aufsichtsrats feststellte: „Jetzt sind wir wieder einen Schritt weiter.“
Aus ärztlicher Sicht betonte Prof. Dr. Stefan Rath die Bedeutung der personalisierten Medizin. So begleite etwa im Bereich der Neurochirurgie ein Arzt einen Patienten von der Diagnosestellung über die OP bis zur Nachsorge oft über Jahre. Es sei klar, dass sich hier ein besonderes Vertrauensverhältnis entwickelt, das der Behandlung der Patienten sehr zuträglich sei.
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