Nach Platzbegehung
„Macht keinen Sinn“: Seebach muss auch Landesliga-Kracher gegen Hauzenberg absagen

30.11.2024 | Stand 30.11.2024, 13:48 Uhr |

In Seebach ist der Platz gesperrt. − Foto: Lakota

Sie hätten es nochmal probiert, aber es geht nicht: Das für Samstagnachmittag geplante Landesliga-Topspiel zwischen dem TSV Seebach und dem FC Sturm Hauzenberg fällt aus.

Eigentlich habe die Stadt den Platz bereits vor zwei Wochen gesperrt, informiert Seebachs Fußballboss Gunther Peukert. Am Samstagvormittag habe man aber nochmal eine Begehung gemacht und geschaut, ob der Ball nicht doch rollen kann im Waldstadion. „Aber es macht keinen Sinn, der Platz ist viel zu tief, man würde ihn komplett aufarbeiten“, berichtet Peukert. Bereits vor 14 Tagen musste der TSV sein Heimspiel gegen Lam absagen.

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Die Option, das Match gegen den FC Sturm auf dem Deggendorfer Kunstrasenplatz auszutragen, fiel erneut flach, da der Nachbar um 14 selbst zu Hause spielt, der FC Dingolfing ist zu Gast. Allerdings musste auch diese Partie am Samstag gestrichen werden. „Wir hätten dann vielleicht irgendwann um 17 Uhr spielen können. Aber das ist doch keine Option, da kommt doch niemand mehr auf den Fußballplatz“, sagt Peukert.

Sollte die ausgefallene Partie gegen Lam, die am 7. Dezember nochmals angesetzt ist, erneut nicht stattfinden können, müssen die Seebach im Frühjahr drei Nachholbegegnungen absolvieren, da auch das Auswärtsspiel vor einer Woche gegen Amberg gecancelt wurde. In der Winterpause geht es für die Verantwortlichen jetzt zunächst darum, einen neuen Trainer zu finden. Allerdings sei es auch eine Möglichkeit, dass das Interimsduo Sandro Nickl und Christoph Beck die Mannschaft bis zum Sommer coacht, heißt es. Peukert und Co. wollen sich auf jeden Fall Zeit lassen mit einer Entscheidung – und freuen sich nach einem intensiven Fußballjahr inklusive Bayernliga-Relegation zunächst mal auf ein paar ruhigere Tage.

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