Besonderes ehrenamtliches Engagement hat Deggendorfs Landrat Bernd Sibler gewürdigt, teilt das Landratsamt in einer Pressemitteilung mit: Als „schnelle Eingreiftruppe und Allzweckwaffe“ erweist sich immer wieder Mario Materne aus Osterhofen.
Er ist einer von rund 500 Ehrenamtlichen, die im „mach mit – Freiwilligenzentrum Deggendorf“ derzeit aktiv sind. Und Mario Materne ist es intensiv und häufig und springt auch spontan ein, wenn schnell Hilfe gebraucht wird. Und dabei ist ihm kaum etwas zu viel oder zu anstrengend. Neben diversen anderen Hilfseinsätzen hat er rund um den Kanu-Weltcup an der Plattlinger Isarwelle Ende Mai/Anfang Juni diesen Jahres unermüdlich mitorganisiert und mitgearbeitet.
Landrat Bernd Sibler dankte ihm dafür persönlich bei einem eigenen Gesprächstermin und übergab ihm als anerkennendes Dankeschön einen Gutschein. Materne schilderte dabei seine verschiedenen Arbeiten beim Kanu-Weltcup. Dazu gehörte die Koordination der 50 gemeldeten und dann tatsächlich 30 erschienenen Volunteers, die hauptsächlich vom Freiwilligenzentrum akquiriert wurden.
Materne will etwas an die Gesellschaft zurückgeben
Zu seinen Aufgaben gehörte zum Beispiel auch die Organisation der Siegerehrungsteams, die Arbeit im Race-Office oder die Abwicklung der Verpflegung vor Ort tagsüber bis in die Nacht hinein. Damit war Materne eine unverzichtbare Unterstützung für Hauptorganisator Thomas Hinkel.
Vom Landrat gefragt nach den Motiven für seinen vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz gab Materne an, in seinen reiferen Jahren jetzt etwas an die Gesellschaft zurückgeben zu wollen. Zusätzlich will er mitgestalten und insbesondere denen helfen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Und da, meinte er, gebe es durchaus eine beachtliche Zahl, die Hilfe gut gebrauchen können. Schließlich mache es ihn sehr zufrieden und glücklich, wenn er anderen sichtlich helfen kann.
− oz
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