In der Artothek des Bezirks Niederbayern hat am Freitagabend Dieter Lohr mit seiner Schriftstellerkollegin Angela Kreuz sein Buch „Ohne Titel. Aquarell auf Karton. Unsigniert.“ vorgestellt. Zehn Jahre lang hatte der Regensburger Schriftsteller und Hörbuchautor zu dem Maler Alfred Seidl recherchiert. Das Thema des Buches, der Veranstaltungsraum und diese Zeit, in der die menschenverachtende nationalsozialistische Ideologie wieder an Salonfähigkeit gewinnt, haben bei den rund 20 Zuhörern Betroffenheit und die Frage aus ausgelöst: „Sind wir jetzt wieder so weit?“