Man hätte denken können, aufgrund des schwül-heißen Wetters und hoher Temperaturen von über 30 Grad könnte es vielen zu anstrengend sein, zum Hopfenzupferfest in die Waldschänke Grieshaus zu kommen. Dem war nicht so – ganz im Gegenteil. Wirtin Katharina musste noch mehr Tische aufstellen als im Vorjahr.
Viele waren mit dem Fahrrad unterwegs und zur heißen Mittagszeit war alles besetzt und alle wollten ein „Hopfenbradl“. „Ich hab’ 60 Kilo Schweinefleisch verarbeitet“, erklärte die Wirtin, die sich über den guten Besuch freute. Unter den Gästen waren auch Bürgermeister Alexander Zacher sowie Brauereidirektor Holger Fichtel und Gebietsverkaufsleiter Markus Jahrstorfer. Schließlich war das Hopfenzupferfest von der Brauerei ausgegangen und hatte bis vor einigen Jahren auch auf dem Brauereigelände stattgefunden.
Inzwischen hat es sich im Grieshaus etabliert und zieht von Jahr zu Jahr mehr Besucher an, wenngleich es mit dem Hopfen heuer schwierig war und zwar nicht nur wegen der klimatischen Bedingungen. Hopfenmeister Erhard Gagger aus der Hallertau, der in den vergangenen Jahren immer den Hopfen von der Stange holte, damit die Gäste zupfen oder sich auch nur Hopfen für Dekozwecke mitnehmen konnten, war heuer wegen Krankheit entschuldigt.
Verschiedene Angebote für die Besucher
Gut frequentiert wurde aber wieder der Stand des Frauenbundes Isarhofen, an dem frisch zubereitetes Schmalzgebäck in kürzester Zeit über die Theke ging. Zudem wurde das Fest durch einen Stand mit Holzdrechselarbeiten und einen „Imker“-Stand mit Honigprodukten aufgewertet.
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