Deggendorf. „Als mir mein Arzt mit 58 Jahren die Diagnose Prostatakrebs attestierte, war das ein Schock, der mich aus heiterem Himmel traf“, sagt der Leiter der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Deggendorf. „Viele Fragen schossen mir damals durch den Kopf: Muss ich jetzt sterben oder habe ich vielleicht noch eine Chance? Wie geht mein Leben dann weiter? Wie komme ich durch die Therapie? Kann ich meinen Beruf weiter ausüben?“
Hier setzt die professionelle, psychosoziale Beratung an, die unter dem Begriff Psychoonkologie zusammengefasst wird. Sie findet Antworten auf die entscheidenden Fragen...