Geschafft! Nach einer 14-stündigen Nachtfahrt sind die sechs Doppeldecker-Busse mit den „römischen Touristen“ am Freitag wieder gut in Deggendorf angekommen. Etwas angeschlagen, aber durchaus glücklich wurden die etwa 400 Schülerinnen und Schüler der Realschule Maria-Ward von ihren Familienmitgliedern in die Arme geschlossen.
„Schön war’s, aber schon auch mega anstrengend“, meinten Lina, Annika und Eva aus der Klasse 5b. „Einmal sind wir sogar 17 000 Schritte gegangen.“ Sichtbar erleichtert verließen auch die Lehrerinnen und Lehrer ihre Busse; von vielen Eltern erfuhren sie großen Respekt und Dank für diese fünftägige Reise.
Bei der Heimfahrt ging es um die schönsten Erlebnisse
Während der Busfahrt berichteten alle noch einmal über ihre schönsten Ausflüge und Erlebnisse. „Was hat euch denn am besten gefallen?“, wurden sie von dem begleitenden Lehrerkollegium gefragt. Und da sprudelte es nur so aus den begeisterten Kindern heraus: „Die Katakomben, das Kolosseum, unser Papstbesuch, bei dem wir sogar über die Lautsprecher begrüßt wurden, die Kuppel vom Petersdom, das tolle Wetter, die guten Pizzen und die Märkte.“ Viele italienische Souvenirs und Mitbringsel wurden gekauft, vor allem Magnete, Schlüsselanhänger und Armbänder waren der Renner. „Aber die 551 Stufen zur Kuppel waren schon brutal“, meinten manche, „da sind wir schon ganz schön ins Schwitzen gekommen. Dafür wurden wir aber mit einem tollen Ausblick belohnt.“
Der gemeinsame Gottesdienst war etwas ganz Besonderes
Ein ganz besonderes Erlebnis war der gemeinsam gefeierte und von langer Hand vorbereitete Gottesdienst in der Kirche Santa Maria dell Anima mit dem Vizerektor des Campo Santo Teutonico Konrad Ackermann. Und natürlich hat jede Klasse ihre ganz eigenen Erfahrungen mit der italienischen Hauptstadt gemacht.
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