Nach einem Gewitter mit heftigem Regen am Freitagnachmittag waren die Feuerwehren in und um Deggendorf im Dauereinsatz.
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Alarmiert sind Feuerwehren in einem Gebiet von Auerbach bis Metten mit Schwerpunkt in der Stadt Deggendorf. Im gesamten Landkreis waren es knapp 80 Einsätze, informiert die Kreisbrandinspektion Deggendorf in ihrem Abschlussbericht am Abend. 60 der Einsätze mussten im Stadtgebiet Deggendorf absolviert werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag in Neuhausen, wo in einem vollgelaufenen Keller ein Öltank aufgeschwemmt worden sei. Die Deggendorfer Wehr saugte das Öl-Wassergemisch mit Spezialgerät ab.
Zuerst seien Straßen überschwemmt worden, dann seien Keller, Unterführungen und Tiefgaragen vollgelaufen. Durch das Gewitter ist auch ein Baum im Stadtgebiet umgestürzt. Nach den Erfahrungen der letzten Unwetter im Landkreis ist bereits vor einiger Zeit ein Vorratshaltung von Sandsäcken für den schnellen Einsatz eingerichtet worden. Das habe sich bereits heute bewährt. Sandsäcke konnten sofort an die Einsatzstelle gebracht und eingesetzt werden, berichtet Pöschl.
Im restlichen Niederbayern blieb es am Freitag bis in den späten Abend hinein noch ruhig, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern auf Nachfrage bestätigte (Stand: 22 Uhr). Auch in Oberbayern war es Freitagnacht noch ruhig. Hier warnte der DWD ab Samstag vor Dauerregen.
− pnp
−Foto: privat
−Foto: KBI Deggendorf
−Foto: KBI Deggendorf
