Programmvorstellung
Das ist dieses Jahr neu bei der „Waldweihnacht“ in Forsthart

05.12.2024 |
Siglinde Brumm

Auf die neu errichtete Bühne sind sie völlig zu Recht stolz: Erster Kommandant Stefan Leder (links) und zweiter Vorstand Josef Forster (rechts) von der FF Forsthart. − Foto: Siglinde Brumm

Nicht mehr lange, dann wird die Hartler „Waldweihnacht“ wieder Besucher aus nah und fern mit ihrem einzigartigen Flair begeistern und verzaubern. Am Freitag, 13. Dezember, werden um 16 Uhr die Tore zum Wäldchen im Herzen Forstharts geöffnet.

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Die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Forsthart haben einmal mehr ein dreitägiges Weihnachtsmärchen mit vielen Glanzpunkten zusammengestellt. Stammgäste treffen unter anderem mit dem „Knusperhaus von Hänsel und Gretel“, dem „Teehaus von Frau Holle“ oder der „alten Schmiede“, wo das unverwechselbare gestachelte Bier angeboten wird, auf „alte Bekannte“. Neu ist dagegen ein Auftritt des Musicalvereins Jägerwirth, der Gospelsongs aus „Sister Act“ interpretieren wird.

Die Verkaufsstände sind alle bereits seit Wochen von Händlern reserviert. „Auch heuer ist es uns wieder gelungen, eine abwechslungsreiche und vielfältige Auswahl an Waren anzubieten“, freut sich Kommandant Stefan Leder.

Arbeiten am Gelände



Noch ist es aber nicht so weit. Nur scheinbar liegt das Gelände noch im „Dornröschenschlaf“: Seit einiger Zeit wird hier eifrig gearbeitet. „Wir mussten in den letzten Wochen rund 30 Bäume herausschlagen“, berichtet Leder bei einem Rundgang, denn Sicherheit hat bei der Veranstaltung höchste Priorität. Hauptsächlich handelte es sich um Blautannen, die altersbedingt krank oder abgestorben waren und deren dürre Äste eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen würden.

Auch die Erneuerung der Beleuchtung hat so einiges an Arbeit beschert. Lampen oder Lichterketten, die das ganze Jahr über auf dem Gelände verblieben sind, waren witterungsbedingt beschädigt und mussten ausgetauscht werden. In den nächsten Tagen wird der Boden von dem vielen herabgefallenen Laub befreit und mit Hackschnitzeln bedeckt.

Komplett neue Bühne



Komplett neu präsentiert sich die Bühne in der Nähe des Haupteinganges, dem das bisherige, in die Jahre gekommene Podium weichen musste. „Die Akteure haben nun mehr Platz. Außerdem wurde die Bühne in einem anderen Winkel aufgestellt, so dass die Besucher von mehreren Plätzen als bisher die Darbietungen besser verfolgen können“, beschreibt der Kommandant die Verbesserungen. Ein LED-Band hinter Plexiglas rückt den charakteristischen Schriftzug ins rechte Licht. In den nächsten Wochen werden wieder (fast) alle „Hartler“ zupacken und der „Waldweihnacht“ Glanz und Leben einhauchen.

Einen Vorgeschmack gibt es bereits am Sonntag, 8. Dezember, ab 16 Uhr: Dann wird der Heilige Nikolaus mit seinen Engerln nach Forsthart kommen und das „Gäubodn Gschwerl“ sorgt ab 18 Uhr mit seiner Geschichte „Der gefallene Engel und die Mächte des Zorg“ für schaurig-schöne Emotionen.

Wie schon im vergangenen Jahr wird es auch heuer ein kostenloses Busshuttle geben. Informationen hierzu werden zeitnah bekanntgegeben.

Das Programm



Freitag, 13. Dezember:
 16 Uhr: Einlass und Beginn mit „Hüttenzauber“, 17.30 Uhr: Offizielle Eröffnung mit zahlreichen Ehrengästen, musikalische Umrahmung durch den „Singkreis St. Michael Forsthart“, ca. 19 Uhr: Zauberhafte Klänge mit Eva Heringlehner und Luisa Scheungrab.

Samstag, 14. Dezember:

14 Uhr: Einlass und „Hüttenzauber“, 15 Uhr: Auftritt des Kinderchores und der Formation „Together & Friends“, ca. 17 Uhr: Besuch des Christkinds, ca. 18 Uhr: Auftritt Musicalverein Jägerwirth mit Gospelsongs aus „Sister Act“, ca. 20 Uhr: Auftritt der Perchtengruppe „Thalberger Heandltrommler“.

Sonntag, 15. Dezember:

13 Uhr: Einlass und „Hüttenzauber“, 14 Uhr: Auftritt des Kinderchores, ab 14.30 Uhr: Musikalische Umrahmung durch „Off-Beat-Music“, ca. 17 Uhr: Besuch des Christkinds, 20 Uhr: Traditionelles Hartler Woidfeuerwerk mit Turmbläser Guido.

Jeweils um 22 Uhr ist der Ausklang der „Waldweihnacht“. Der Eintritt für Besucher ab 15 Jahren beträgt fünf Euro.

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