Ein Zeichen der Hoffnung und Fürsorge für die kleinen Patienten will der Deggendorfer Kinderschutzbund seit einigen Monaten mit einer neuen Aktion setzten.
Die Helfer besuchen Kinder, die von ihren Eltern nicht durchgehend betreut werden können. Inzwischen hat sich das Angebot etabliert und wird von der Station 11 im Donau-Isar-Klinikum rege in Anspruch genommen. Damit hilft es auch vielen kranken Kindern.
Eine erste Bilanz ziehen jetzt die Helfer mit Teamleiterin Ursula Hartl und der stellvertretenden Kinderschutzbund-Vorsitzenden Gerti Iglhaut: Die „Engel der Kinderstation“ werden immer wieder geholt und gehen dann auf jedes Kind individuell ein.
Die „Engel der Kinderstation“ gehen auf jeden Patienten ein
„Wir Schwestern können nicht ständig bei einem Kind bleiben, aber die Helfer können es. Sie haben Zeit, können vorlesen oder mit den Kindern spielen. Das vertreibt nicht nur die Langeweile, sondern bessert natürlich auch die Stimmung“, erzählt Ursula Hartl. Gerti Iglhaut sieht das ähnlich: „Unsere Erfahrung ist, dass das Angebot sehr gut ankommt und einen Beitrag zur Genesung leistet. Damit sind wir sehr zufrieden.“
Sie bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und die Einladung zu Kaffee, Tee, Punsch und Plätzchen auf der Station. Alle Beteiligten freuen sich auf eine Fortsetzung der Aktion. Und damit die Helfer auch erkennbar sind, haben sie T-Shirts vom Kinderschutzbund als Weihnachtspräsent bekommen.
− dz
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