Nach dem 2:0-Erfolg bei der DJK Weildorf wartet auf den SV Kirchanschöring II (1. Platz/10 Punkte) gleich das nächste Top-Spiel. Am 5. Spieltag der Fußball-Kreisklasse 4 ist die Bayernliga-Reserve nämlich Gastgeber für den SV Ruhpolding (3./9). Angepfiffen wird das Match am Samstag, 14. September, um 14 Uhr.
Den Anfang macht die SG Inzell/Weißbach (11./3), wenn sie am Freitag, 13. September, um 19 Uhr den SV Leobendorf (6./5) empfängt. Die Elf von Matthias Öttl und Martin Söll holte zuletzt gegen den SV Laufen ihren ersten Saisonsieg (1:0). Daran soll nun angeknüpft werden. Ebenfalls am Freitag (20.30 Uhr) ist die SG Schönau (7./5) Gastgeber für den SC Vachendorf (4./8).
Den Höhepunkt der Runde gibt’s am Samstag, 14. September (14 Uhr), wenn der SVK II den SV Ruhpolding empfängt. Es ist das erste Heimspiel für die Bayernliga-Reserve. Umso mehr möchte die Elf von Thomas Riebesehl ihren Erfolgskurs fortführen. In den vergangenen vier Begegnungen erzielte man drei Siege und ein Remis. Auch der SVR feierte bisher drei Erfolge. Nur gegen Schönau kassierte sie eine Niederlage (2:3).
Bezirksliga-Reserve „gierig nach Punkten“
Am 14. September stehen noch zwei weitere Begegnungen (15 Uhr) auf dem Programm: Der TSV Petting (9./4) spielt gegen den SV Laufen (14./2) und der TSV Siegsdorf II (13./2) beim ASV Piding (8./4). „Gierig nach Punkten“ – das sind die Schützlinge von Siegsdorfs Trainer Christian Staller. Nachdem sie in den vergangenen beiden Duellen jeweils eine Niederlage kassierten, soll es nun wieder bergauf gehen. Für das Match gegen Piding hat die Reserve ein klares Ziel vor Augen: „Endlich unseren ersten Dreier einfahren.“ Das hätte sich die Mannschaft mehr als verdient, betont der Trainer. Siegsdorf werde mit Respekt zum ASV fahren, denn in der Kreisklasse sei jeder Gegner stark, so Staller. Personell sieht’s bei seiner Elf nicht ganz so rosig aus. Seit dem Derby gegen Bergen hat das Team mit Tom Diewock einen Langzeitverletzten. Nach einem Zweikampf fiel der Siegsdorfer unglücklich auf den Arm. Außerdem klagt Flügelroutinier Michael Hunglinger über Probleme mit der Lunge. Da müsse man schauen, ob es für einen Einsatz reicht, sagt Staller. Und auch bei Sami Anthuber und Lucas Hartl ist noch nicht sicher, ob sie am Samstag fit sind (Grippe). Doch der Coach zeigt sich optimistisch: „Wir brauchen uns nicht zu verstecken, da wir in sehr guter Form sind.“
Zehn Weildorfer Siege in den vergangenen elf Duellen
Am Sonntag, 15. September, um 14 Uhr geht’s dann weiter im Programm. Die DJK Weildorf (5./7) empfängt den TSV Bergen (2./10). Es werde schwierig werden, in Weildorf zu punkten, meint Fritz Lechner aus der Bergener Abteilungsleitung. Man habe großen Respekt vor dem Gastgeber. Warum? In den vergangenen elf Duellen gegen die DJK hat Bergen zehn Mal verloren und nur einen Sieg erkämpft. Die ersten vier Saisonpartien hätten bewiesen, dass die DJK einen starken Kader hat, sagt Lechner. „Weildorf ist eine gute Heimmannschaft mit schnellem Spiel nach vorne.“ Zudem habe die Elf eine kompakte Hintermannschaft. Mit Willy Laschinger, Maximilian Meindl und Nicki Berdan hat Bergen aktuell drei verletzte Stammspieler. Davon lasse sich das Team jedoch nicht runterziehen. Die Stimmung vor der Auswärtspartie sei sehr gut.
„Die junge Truppe freut sich schon aufs Heimspiel“, sagt Lorenz Reiter aus der Weildorfer Abteilungsleitung. Man wolle den Zuschauern ein gutes Spiel zeigen und drei Punkte holen. Doch das dürfte gar nicht so einfach werden. Denn „Bergen ist eine kompakte und gut eingespielte Mannschaft“, so Reiter. Er vermutet, dass die Gäste aufgrund ihres erfolgreichen Saisonstarts mit viel Selbstvertrauen auf den Platz gehen.
DJK Otting beschließt die Runde
Beschließen wird die 5. Runde die Begegnung der DJK Otting (10./4) mit dem TSV Palling (12./2). Sie findet ebenfalls am 15. September um 15 Uhr statt. Bisher haben es die Gäste noch nicht geschafft, in dieser Saison einen Sieg zu holen. Ob es ihnen diesmal gelingt?
− ch
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Für Christian Weiß und den SV Kirchanschöring II steht gegen den SV Ruhpolding die Heimpremiere an. − Foto: Bittner
