Erfolg dank eines GPS-Trackers: Durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen der Polizei Maxglan und der Polizei Freilassing ist ein gestohlenes Pedelec am Bahnhof Ainring (Landkreis Berchtesgadener Land) am Montagnachmittag sichergestellt worden.
Ein 69-jähriger Salzburger meldete bei der Salzburger Polizeiinspektion Maxglan sein Pedelec im Wert von etwa 4000 Euro als gestohlen. Das Fahrzeug stammt aus einem österreichischen Start-up-Unternehmen. Der Firma ist es unter anderem möglich, den genauen Standort zu sehen, ohne dass der Besitzer des Pedelecs etwas nachrüsten muss, teilt die Polizei Freilassing mit.
GPS-Tracker kann nicht entfernt werden
Dabei kann der GPS-Tracker von Dieben nicht entfernt werden, da er laut Polizeibericht klein und unauffällig verbaut ist. So zögerte der Beamte nicht lang und kontaktierte den Hersteller. Und nun kamen die Beamten der Polizeiinspektion Freilassing ins Spiel: Die Ortung ergab ein Ergebnis am Ainringer Bahnhof.
Schnell entdeckten die Polizisten das Fahrzeug in einem Fahrradständer, dessen Rahmen aus auffälligem Holz besteht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft gaben sie das Pedelec dem Besitzer zurück. Der Tatverdächtige konnte nicht ermittelt werden.
Lob für grenzüberschreitende Zusammenarbeit
„Dieser Fall zeigt dennoch mal wieder deutlich, dass auch grenzüberschreitend hervorragend und unkompliziert zusammengearbeitet wird, um unter anderem Straftaten zeitnah aufzudecken und persönliche Rechtsgüter zu schützen“, heißt im Bericht der Polizei Freilassing abschließend.
− pv
