Kurz vor drei stehen schon die ersten vor der Tür. Lange dauert es nicht und die rund 30 bis 40 Jugendlichen schnappen sich Tischtennisschläger, treffen sich am Kickertisch oder machen es sich auf dem Palettensofa in der Chillecke gemütlich. Jeden Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 15 und 20 Uhr ist das Haus der Jugend für sie ihr zweites Zuhause. Hier treffen sie Freunde, ratschen, kochen und essen gemeinsam. Viele in der Stadt wüssten gar nicht so genau, mit wie viel Leben der Flachbau an der Münchner Allee erfüllt sei, mutmaßt Hausleiterin Stefanie Rasp im Gespräch mit der Heimatzeitung. Grund genug für einen kurzen Besuch.
Bad Reichenhall
Ordentlich was los in der elternfreien Zone
Wie ein zweites Zuhause: Haus der Jugend als geschützter Sozialraum und Platz zum gemeinsamen Lernen – Ein Besuch
18.03.2023 | Stand 18.03.2023, 5:00 Uhr