„Ziel ist, dass wir dieses Mal dreifach punkten“, gibt Freilassings Sportlicher Alexander Triller die Marschroute vor. Nach drei Partien mit einem Remis und zwei Niederlagen empfängt der ESV am Samstag, 12. Oktober, um 16 Uhr den Kirchheimer SC – und damit eine der Tormaschinen der Fußball-Landesliga Südost.
„In Hallbergmoos haben wir wieder eine gute Leistung gezeigt“, so der Funktionär der Grenzstädter. Nach dem 1:3 in Kastl (Triller: „Eines unserer schlechtesten Spiele bisher“) und dem 0:3 gegen Tabellenführer Geretsried konnten die Eisenbahner beim 0:0 zuletzt beim VfB zumindest einen Zähler mit nach Hause nehmen. Damit liegt der Aufsteiger (19 Zähler) auf dem 9. Platz – und vier Positionen hinter Kirchheim, das zwei Punkte mehr gesammelt hat.
Am 14. September gab’s ein 3:0 gegen den VfR Garching
Es ist zugleich das Duell Aufsteiger gegen Absteiger. Ein solches haben die Freilassinger in der laufenden Runde bereits erfolgreich bestritten. Ebenfalls im Max-Aicher-Stadion gab’s am 14. September ein 3:0 gegen den VfR Garching. Das war der bisher letzte Sieg – ein gutes Zeichen?
Klar ist: „Wir müssen hinten aufpassen und gut stehen“, betont Triller. Denn der KSC traf in der laufenden Runde schon 36 Mal – und damit genauso oft wie das Spitzenduo Geretsried und Schwaig. Kein Team netzte öfter ein. Erst im jüngsten Duell schenkte das Team von Steven Toy dem SV Pullach acht Tore ein. Während der Partie geriet der Absteiger jedoch etwas ins Wanken, nach einer 5:0-Führung kam der SVP auf 3:5 ran, konnte jedoch die Niederlage nicht mehr abwenden. Bester KSC-Torjäger ist Luis Sako mit zehn Saisontreffern. Ihm im Nacken ist Freilassings Marco Schmitzberger, der sich mit neun „Buden“ nicht verstecken muss. „Druck ist aktuell da, aber das ist auch gut so“, meint Albert Deiter. „Wir sind optimistisch.“
Einsatz von Krein und Bageritz fraglich
Verzichten muss der ESV-Trainer auf den langzeitverletzten Maximilian Streibl sowie den rotgesperrten Tobias Frisch. Nicht sicher ist der Einsatz von Dominik Krein und Tim Bageritz.
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