Die Aufregung rund ums Gotteshaus ist groß. Nicht alle Tage besteht die Möglichkeit, Zeuge eines historischen Moments zu sein. „Es ist für alle ein spannendes Ereignis“, sagt Dekan und Hausherr Markus Moderegger mit Blick auf die Kirchturmspitze. In luftiger Höhe verzurrt Spengler Tobias Soyter das goldene Kreuz der knapp 900 Jahre alten Kirche für den Abtransport per Kran Richtung Boden. Die Öffnung des Turmknopfs von St. Zeno steht kurz bevor.