Sie sind eine Touristenattraktion, die 14 Fiaker, die mit Gästen aus aller Welt ihre Runden durch die Salzburger Altstadt drehen. Kritisiert werden sie nur von organisierten Tierschützern, den Grünen in der Stadt und zuletzt auch von einem Kutscher aus Bielefeld, der gegen die Vergabe der Standplätze durch die Stadt geklagt und eine einstweilige Verfügung erreicht hatte - vergeblich. Dabei wurde vom Gericht, das die Klage abwies, gefragt: „Warum interessiert sich ein 80-jähriger Droschkenunternehmer aus dem knapp 750 Kilometer entfernten Bielefeld für einen Standplatz in Salzburg?