ESV und Peterskirchen ins Erdinger Moos
Gegen Buchbach II, Töging und Raubling: SVS vor Heimspiel-Dreierpack

01.04.2023 | Stand 17.09.2023, 0:09 Uhr

Nach seinem verletzungsbedingten Ausfall im Herbst wieder mit an Bord: Saaldorfs Mittelfeld-Ass Christoph Voitswinkler. Mit dem SVS (6.) am Sonntag, 2. April, ab 14 Uhr hochkonzentrierter Gastgeber für die Reserve des TSV Buchbach (13.). −Foto: Bittner

Dem SV Saaldorf steht in der Fußball-Bezirksliga Ost ein Heimspiel-Dreierpack bevor. Den Anfang bestreitet die Crew von Pascal Ortner am Sonntag, 2. April, um 14 Uhr gegen die Regionalliga-Reserve des TSV Buchbach (Platz 14).

Der Rangsechste, der aktuell 31 Zähler auf dem Konto besitzt, blickt positiv aufs Vorrundenduell zurück: Anfang September behaupteten sich die Saaldorfer nämlich mit einem klaren 4:1 in der SMR-Arena. Der Weg war bereits dank einer 3:0-Pausenführung früh vorgezeichnet. Stefan Schreyer zeichnete dabei mit einem Doppelpack gegen die Mannschaft von Yüksel Acipinar verantwortlich. Nach seinem Frühjahrs-Startsieg in Dorfen (4:1) setzte es für den SVS jüngst zwei Niederlagen gegen Aufsteiger Peterskirchen (2:4) und in München (1:2). „Die Niederlage gegen Srbija war bitter, weil unnötig. Wir haben ein tolles Spiel abgeliefert und können in den Spiegel schauen“, analysiert der Österreicher den Auftritt seiner Schützlinge in der Landeshauptstadt.

Nun stehen mit den Buchbachern, Töging (Samstag, 8. April) und Raubling (Sonntag, 16. April) drei Begegnungen auf heimischem Terrain an, worauf sich der 42-Jährige mit seinem Team freut und idealerweise neun Punkte einfahren möchte. „Wenn wir es schaffen, eine ähnliche Leistung wie gegen München auf den Platz zu bringen, bin ich guter Dinge, dass wir das Match erfolgreich gestalten“, schätzt Ortner die Situation ein.

Christian Jung: „Wir spielen auf Sieg“

Der ESV Freilassing erlebte gegen Aufsteiger SV Ostermünchen jüngst ein turbulentes Heimspiel (2:2). Marco Schmitzberger rettete den Gastgebern in der 16. Minute der Nachspielzeit einen Zähler. Am 1. April muss der Fünfte um 14 Uhr zum schweren Auswärtsmatch beim FC Langengeisling (12.) ran. Die Marschroute ist – wie in jeder Begegnung – klar vorgegeben: „Wir spielen auf Sieg“, betont Freilassings Co-Trainer Christian Jung. „Wir kennen unsere Qualitäten und wissen, was wir zu leisten im Stande sind“, lautet die selbstbewusste Ansage aus der Grenzstadt. Allerdings bringt die Mannschaft die verborgenen Qualitäten aktuell nur phasenweise auf die Wiese. Vor allem die individuellen Fehler sind teilweise haarsträubend. „Diese Unzulänglichkeiten müssen wir schleunigst abstellen“, betont der 31-Jährige.

In der Offensive erspielt sich der ESV zwar immer wieder Gelegenheiten, jedoch fehlt in Sachen Chancenverwertung teilweise die letzte Konsequenz. „Ein schnelles Tor würde unserem Spiel möglicherweise mehr Sicherheit geben“, denkt Jung. Dieses Vorhaben möchten die Grenzstädter am liebsten diesmal schon in die Tat umsetzen.

Auch der TSV Peterskirchen reist ins Erdinger Moos, wo der ambitionierte Rangvierte FC Moosinning am Samstag (15 Uhr) an der Fichtenstraße Gastgeber für die Crew von Daniel Winklmaier sein wird. „Dort sind wir krasser, wirklich krasser Außenseiter, Moosinning ist eine absolute Top-Mannschaft dieser starken Liga“, behauptet der Coach der Mörntaler, die nach sieben Punkten aus den drei Frühjahrsrunden-Begegnungen zwar drei Zähler überm Strich rangieren, jedoch trotzdem höllisch aufpassen müssen, um nicht wieder in die rote Zone abzurutschen.

Siegsdorf will daheim gegen Finsing Serie ausbauen

Der TSV Siegsdorf hat derzeit einen Lauf – und den will die Truppe von Trainer Franz Huber auch im Samstag-Heimspiel (15 Uhr) gegen den FC Finsing fortsetzen. In den vergangenen drei Spielen feierten die grünen Mammuts ja ausnahmslos Zu-Null-Siege (1:0 beim SV Ostermünchen, 2:0 gegen den FC Langengeisling und 5:0 beim SB Rosenheim) – und so soll's freilich auch zum Abschluss der englischen Woche weitergehen. „Wir können jetzt etwas beruhigter und zuversichtlicher in die Zukunft schauen“, sagt der Siegsdorfer Trainer Franz Huber nach der jüngsten Siegesserie seiner Elf. Er warnt aber auch gleich: „Wenn wir jetzt mit dem Punkte sammeln aufhören, dann wird es am Ende nicht reichen.“

− luz/cs/br