Berchtesgadener Land
Großeinsatz: Deshalb waren Hubschrauber und Rettungskräfte am Fuderheuberg unterwegs

26.11.2024 | Stand 27.11.2024, 7:44 Uhr |

Auch zwei Hubschrauber waren im Einsatz, im Bild unser Archivbild eines Polizeihubschraubers bei einem Einsatz ebenfalls über dem Fuderheuberg und über dem Staufen. − Foto: BRK BGL

Zu einem mehrstündigen, größeren Rettungseinsatz kam es ab Dienstagmittag im Gemeindebereich von Piding (Landkreis Berchtesgadener Land). Die Suche nach einem Mann war erfolgreich, berichtet die Bad Reichenhaller Polizei am frühen Abend.

  

Der Integrierten Leitstelle war gemeldet worden, dass sich ein 36-jähriger, im Landkreis Berchtesgadener Land wohnhafter Mann womöglich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet.
Über weitere Ermittlungen konnte dessen Standort auf den Fuderheuberg eingegrenzt werden. Zahlreiche Kräfte der Bergwacht, der Landespolizei mit dem Alpinen Einsatzzug, der Hubschrauberstaffel, Hundeführern sowie der Bundespolizei machten sich auf die Suche nach der vermissten Person.

Polizist lokalisiert Vermissten von zuhause aus



Ein sich in der Freizeit befindlicher Kollege der Polizeiinspektion Laufen konnte den Vermissten letztlich von seiner Wohnadresse in Piding aus am Berg lokalisieren. Mit diesen Informationen konnten Alpiner Einsatzzug und Bergwacht den Mann aufnehmen und sicher ins Tal begleiten. Dort wurde er dem Rettungsdienst übergeben und zur Behandlung in eine Klinik gebracht.

Am Einsatz über vier Stunden beteiligt waren zehn Kräfte der Bergwacht, neun Beamte des Alpinen Einsatzzuges, fünf Streifenbesatzungen, zwei Hubschrauber und zwei Hundeführer der Landespolizei, zwei Drohnen der Bergwacht und Landespolizei sowie Streifenbesatzungen der Bundespolizei.

− red


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