Der Weg zum Verwandtenbesuch in die Schweiz kam einen 28-jährigen Nordmazedonier am Freitagvormittag, 18. November, teuer zu stehen. Beamte der Grenzpolizei Piding hatten den Mann laut Bericht am Freitagvormittag auf der A8 kontrolliert. Der Blick in den Computer informierte die Beamten, dass der Nordmazedonier wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort im Fahndungsbestand ausgeschrieben war. Bereits im Februar vergangenen Jahres verursachte der Teilzeitautoverkäufer in Baden-Württemberg einen Unfall, ohne seine Daten zu hinterlassen. Dies holte ihn nun wieder ein, denn mittlerweile hatte die Staatsanwaltschaft Konstanz zur Verfahrenssicherung fast 1500 Euro angesetzt. Um eine Festnahme zu verhindern, musste der Fahrer das Geld hinterlegen. Dies tat er auch und so konnte er am Ende die Fahrt fortsetzen.
− red