Altötting. Die Reischlstraße verbindet die innere Trostberger- mit der Bahnhofstraße. Benannt wurde sie 1899 nach Johann Reischl, der nicht nur Schlosser-, sondern auch Baumeister war. Zunächst produzierte er Hundemaulkörbe, dann Dezimalwaagen – bis er sich ab 1880 auf den Wohnungsbau verlegte. „Den absoluten Höhepunkt, aber auch Schlusspunkt setzte Bauunternehmer Reischl in den Jahren 1903/1904 mit seinem Villenensemble in der ihm schon zu Lebzeiten gewidmeten Reischlstraße 1, 3 und 5, echten ,Perlen‘ des Jugendstils, verziert mit Erkern, Giebeln und Türmchen. Doppelwalmdächer...