Fünf Tage hat die Freiwillige Feuerwehr Perach (Landkreis Altötting seit Mittwoch ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert. Ein Festgottesdienst mit anschließenden Zeltbetrieb beschloss am Sonntag das beeindruckende Fest, dessen Strahlkraft weit über die Grenzen der Inntalgemeinde hinaus reichte.
Alle Ortsvereine sowie 46 Feuerwehren aus der weiten Umgebung marschierten in einem imposanten Festzug durch das Dorf, begleitet von vier Blaskapellen. Festleiter Thomas Eder hatte sich für eine Aufteilung des Zuges in vier Gruppen entschieden. Diese bewegten sich in der Oberen Siedlung zum Festplatz hinter dem Friedhof.
Fleißige Helfer hatten im Vorfeld einen würdigen Festaltar aufgebaut. Der katholische Pfarrer, Geistlicher Rat Pfarrer Ludwig Samereier feierte in Konzelebration mit den Geistlichen Herrmann Schächner, Thomas Steinberger und Pater Kumar Yangaladasu den Festgottesdienst unter freiem Himmel, der sich an diesem Tag in weiß und Blau präsentierte. Samereier sagte, es sei heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dem Nächsten in einer Notlage zu helfen. Doch gerade das zeichne die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus. Ein ausführlicher Bericht über die Feierlichkeiten in Perach folgt noch.
− hoi
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