Starke Rauchentwicklung in der Burgkirchner Kantstraße hat am Mittwochmorgen zu einem Großeinsatz von Rettungskräften geführt.
Gegen 7 Uhr hatten drei Bewohner eines Einfamilienhauses an der Kantstraße den Qualm bemerkt. Unverletzt konnten sie das Gebäude verlassen und wählten die Notrufnummer 112.
Weil das Ausmaß des Brandes und der Bedarf an Atemschutzgeräteträgern zunächst nicht abschätzbar waren, wurde in größerem Maßstab alarmiert. Mit 17 Feuerwehrleuten in fünf Fahrzeugen eilte die Freiwillige Feuerwehr Burgkirchen herbei, unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Dorfen (acht Einsatzkräfte, ein Fahrzeug) und von der Freiwilligen Feuerwehr Mehring (15 Einsatzkräfte, zwei Fahrzeuge). Zusätzlich kamen Mitglieder der Kreisbrandinspektion sowie ein Einsatzleiter des Rettungsdienstes samt einem Rettungswagen am Mittwochmorgen in die Kantstraße.
Aber dann stellte sich die Lage als verhältnismäßig harmlos dar: Als Brandursache konnte Einsatzleiter Michael Sandhöfner Unrat feststellen, der im Keller gelagert war und sich aus bislang unbekannter Ursache entzündet hatte. Sachschaden entstand lediglich durch den starken Rauch.
Wie teuer die Sanierung des Rauchschadens werden wird, war am Mittwochmorgen noch nicht klar. Immerhin hängt das auch vom Sanierungswillen des Eigentümers ab. Die Feuerwehren waren zwei Stunden in der Kantstraße beschäftigt. Zum unmittelbaren Einsatz kommt bei den Feuerwehren dann stets noch das Aufräumen und Saubermachen im Gerätehaus hinzu.
− ge
Artikel kommentieren