In der Sitzung des Haiminger Gemeinderats am Donnerstag ging es phasenweise ungewohnt turbulent zu: Das Gremium hatte darüber zu entscheiden, ob es dem Antrag der Bayerischen Staatsforsten zustimmt, ein öffentliches wettbewerbliches Auswahlverfahren zu starten, um den geeigneten Bieter für die Planung, Errichtung und den Betrieb von bis zu 40 Windenergieanlagen im Altöttinger und Burghauser Forst zu finden. Im Vorfeld des Termins hatten Aktivisten Flugblätter verteilt und zum Besuch der Haiminger Gemeinderatssitzung aufgefordert. Die Gemeinderäte erreichten zudem Mails, die angeblich „richtige“ Informationen über das angedachte Projekt „Rückenwind ChemDelta“ enthielten.

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