Pleiskirchen
Liedermacher Horst Eberl mahnt: "Bleibt’s dahoam!"

26.03.2020 | Stand 20.09.2023, 21:18 Uhr

Mit ausgestrecktem Zeigefinger und Gitarrenklängen verdeutlicht Horst Eberl in seinem Video seine Botschaft in Corona-Zeiten: "Bleibt’s dahoam!" −Foto: red

Eine der wichtigsten Verhaltensregel in der Corona-Krise hat den Liedermacher Horst Eberl aus Pleiskirchen (Landkreis Altötting) zu einem Song angeregt: "Bleibt’s dahoam!" – Seit Sonntag ist das Stück auf der Plattform "Quarantänekunst" auf Youtube zu sehen und wurde schon einige Tausende Male geklickt.

Unter dem Motto "Quarantänekunst" hat sich eine ganze Reihe von Künstlern verschiedener Genres aus ganz Bayern zusammengeschlossen: Sie dürfen wegen des Versammlungsverbots nicht mehr vor Publikum auftreten. Das bremst nicht nur ihre Kreativität und hemmt ihren Bühnendrang, sondern führt auch dazu, dass die Einnahmen wegbrechen. Daher müssen viele schon an ihre Reserven gehen. Auch Horst Eberl ist betroffen – "aber ich habe ja meine Rente, da ist es nicht so schlimm", sagt der langjährige frühere Musiklehrer an der Pleiskirchener Schule. Die Idee, mit "Quarantänekunst" das Schaffen von Künstlern aus Bayern auch ohne Bühnenauftritte darzustellen, geht auf die befreundete Kabarettistin Christina Baumer aus der Oberpfalz zurück. Sie bat den Pleiskirchener, sich mit einem Beitrag bei der Initiative einzubringen.

Der Link zu Eberls Song im Internet:

− afb

Mehr darüber lesen Sie am Freitag, 27. März, in Ihrer Ausgabe der Passauer Neuen Presse (Alt-Neuöttinger/Burghauser Anzeiger).