Anfang der Woche hatte der Tierschutzverein "Vier Pfoten" Alarm geschlagen: Der unseriöse Handel mit Welpen nehme stark zu, allein im vergangenen Jahr habe man 800 Jung
tiere bei illegalen Transporten aufgegriffen (Bericht am Dienstag im Bayernteil). Die Tiere seien viel zu jung, ungeimpft und in erbärmlichem Zustand, hieß es von den Experten weiter. Und auch ein Blick in die Region zeigt: Die Zahl der Transporte steigt stark, wie die Mitarbeiter des Tierheims in Winhöring bestätigen. Jüngste Aufgriffe wie beispielsweise jene in Töging (siehe Kasten und Bericht am 21. Januar) untermauern den für Tierschützer höchst bedenklichen Trend.