Wachsam sein und auf die zweite Welle warten – das war das Credo von Bernhard Thöni und den Katastrophenschützern im Landkreis am Sonntag, nachdem Unwetter und Starkregen übers Wochenende im Land zwischen Inn und Salzach nur wenig und punktuell Schaden angerichtet hatten. „Wir sind mit einem blauen Augen davongekommen“, sagt Thöni.
Und auch am Montag war die Lage „unverändert stabil“, die Pegelstände der Fließgewässer auf Sicht rückläufig. „Dass Meldestufen erreicht werden, ist unwahrscheinlich. Die Prognosen sind positiv“, so Thöni, der am Landratsamt Sachgebietsleiter für die Öffentliche Sicherheit und Ordnung und in dieser Funktion verantwortlich für den Katastrophenschutz behördlicherseits ist. Kleinere Behinderungen gibt es, Sperrungen von Uferwegen, auf die, wie in Burghausen bei der neuen Brücke, mit Warnschildern hingewiesen wird. Bernhard Thöni ist demütig: „Wir haben einfach Glück“, sagt er – auch mit Blick nach Österreich.
− ecs
Zu den Kommentaren