Auf dem Werksgelände von OMV und Borealis in Burghausen findet am Donnerstag, 19. September, von 18 bis 20 Uhr die regelmäßig durchgeführte Großübung statt.
Um bei einem potenziellen Ernstfall am Standort Hilfe leisten und einen koordinierten Ablauf gewährleisten zu können, simulieren die Einsatzkräfte der Unternehmen und der umliegenden Gemeinden in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden Übungsszenarien.
Im näheren Umfeld der Raffinerie Burghausen sind durch die beteiligten Einsatzkräfte Lärmentwicklung und Verkehrsbehinderungen möglich, heißt es von der OMV, die die Bevölkerung um Verständnis für etwaige Belästigungen bittet, die auftreten können.
Geräusche und Rauch womöglich von außerhalb wahrnehmbar
Das Werksgelände werde mit Blaulicht und Martinshorn angefahren. Außerdem könne nicht ausgeschlossen werden, dass es innerhalb des Geländes zu Geräusch- und Rauchentwicklungen kommt, die auch von außen wahrnehmbar sind.
Welche Zwischenfälle genau simuliert werden, wird im Vorfeld nicht bekannt gegeben, damit die Koordination sämtlicher Einsatzkräfte wirklichkeitsnah verläuft. Es werden Kräfte der umliegenden Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienste an der Übung teilnehmen. Im Einzelnen sind dies die Werkfeuerwehren der Wacker Chemie und des Industrieparks Werk Gendorf, die Freiwilligen Feuerwehren Altötting, Burghausen, Haiming, Mehring, Piesing, die Kreisbrandinspektion, der Rettungsdienst des BRK-Kreisverbandes Altötting, das Landratsamt Altötting, der Katastrophenschutz, das THW Altötting und die Polizeiinspektion Burghausen.
Die Erkenntnisse aus der Übung werden analysiert und in die Alarm- und Gefahrenabwehrplanung aller beteiligten Stellen einfließen.
Zu den Kommentaren
