Im Sommer 2025, in dem Jahr, in dem die Stadt Burghausen 1000 Jahre urkundliche Erwähnung feiert, steht als Herzstück der Feierlichkeiten eine Neuauflage der Helmbrecht-Freiluftspiele an. Die ganze Bevölkerung ist eingebunden und engagiert sich in verschiedenen Abteilungen. Diese werden in einer monatlichen Serie kurz vorgestellt. Im fünften Teil erzählt das Team der Tanzabteilung.
Die Abteilung wird von Cora Bauer geleitet. Die Tanzstücke werden von Florian Blaschke und ihr choreografiert und einstudiert. Beide tanzen von klein auf und haben früh die Liebe zum Tanzen entdeckt. Dies führte auch zur Ausbildung an der „Iwanson International School of Contemproray Dance“. Florian Blaschke hat die einjährige Vollzeit-Jazz-Ausbildung bei Iwanson abgeschlossen, Cora Bauer die dreijährige Vollzeitausbildung zur diplomierten Tanzpädagogin.
Was macht die Tanzabteilung?
Cora Bauer: Die Abteilung ist für den Tanz bei Helmbrecht zuständig. Es werden einzelne Tanzstücke choreografiert, die zur Untermalung der Handlung bei dienen.
Was reizt Sie an der Arbeit am meisten?
Bauer und Florian Blaschke: Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass hier etwas ganz Besonderes entsteht. Die Kombination aus so vielen unterschiedlichen Abteilungen, die zusammenwirken, die Möglichkeit, den eigenen choreografischen Ideen freien Lauf zu lassen und vor solchen beeindruckenden Rahmenbedingungen zu zeigen, faszinierte uns von Anfang an. Zudem sprang unsere Begeisterung schnell auf die bereits vorhanden Tänzer und Tänzerinnen über.
Welche Aufgaben stehen als Nächstes an?
Bauer und Blaschke: Wir sind aktuell im Gespräch für geeignete Probenräume. Außerdem findet am 17. März um 14 Uhr im Salzburger Hof die offizielle Gründung der Tanzabteilung statt. Dort stellen wir unsere Abteilung und den künftigen Trainings- und Probenablauf vor, außerdem wird eine kleine choreografische Sequenz erarbeitet. Alle Tanzinteressierten mit tänzerischer Vorerfahrung sind herzlich eingeladen, wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung von weiteren Tänzern und Tänzerinnen.
Worauf freuen Sie sich bei den Helmbrecht-Aufführungen am meisten?
Bauer und Blaschke: Wir freuen uns auf ein gelungenes Zusammenwirken aller Abteilungen und darauf, dass wir nach eineinhalb Probenjahren eine tänzerische Untermalung des Stücks darbieten können, die das Helmbrecht-Erlebnis intensiviert.
− red
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