Gut 50 „große“ Gäste waren es, die am Dienstagabend in den Kleinen Saal des Bürgerzentrums zur ersten Ausstellungseröffnung nach Corona gekommen waren. Die Zahl der „kleinen“ ist schwer zu schätzen. Viele Hunderte, womöglich gar Tausende. Dabei waren doch ausgerechnet sie die Hauptattraktion: polnische Ulanen, Husaren, schwedische Infanteristen, Reiter in vollem Harnisch, Landsknechte – die Zinnfiguren des Burghausers Heinz Donner. Schon seit der 61-Jährige ein Kind ist, beschäftigt er sich mit den kleinen Kameraden, bemalt sie detailgetreu und akkurat, so wie sie auch einst aufgetreten sind. Jetzt hat er die Vitrinen in seinem Keller leergeräumt, um die Ausstellung im Bürgerzentrum zu bestreiten.