Kirchweidach
Die Gemeinde will es wissen: Welche Wünsche haben die Kirchweidacher bei der Seniorenpolitik?

Grundlage für künftige Entscheidungen – Abgabe bis 31. Dezember möglich

29.11.2022 | Stand 19.09.2023, 0:58 Uhr

Viel Arbeit war das Zusammenstellen der Fragebögen für die Rathausmitarbeiterinnen im Vorzimmer von Bürgermeister Robert Moser (rechts), unter anderem Ramona Prams (links), die dem Rathauschef hier dabei assistiert. −Foto: Heckmann

Der Startschuss für die schriftliche Befragung an „Jung und Alt“ zur Seniorenpolitik in der Gemeinde Kirchweidach ist gefallen: Ab dieser Woche werden in den Briefkästen aller Haushalte weiße Umschläge mit dem Fragebogen zu finden sein. Die Bürger können diesen – auf freiwilliger Basis – in den beiliegenden Kuverts bis 31. Dezember 2022 wieder zurückgeben. Abgabemöglichkeiten sind der Briefkasten oder die Rückgabebox am Rathaus der VG.

Zusammengestellt haben die Fragen die Gemeinderatsmitglieder, aber auch Bürgermeister Robert Moser, maßgeblich beteiligt war außerdem der Arbeitskreis Senioren. „Schon jetzt vielen Dank allen Bürgerinnen und Bürger für ihre Mitarbeit, wir freuen uns auf die Ergebnisse, ihre Anregungen, Ideen und Bedürfnisse“, sagt Moser.

Mit dem Fragebogen möchte die Gemeinde ein breites und zukunftsweisendes Meinungsbild der aus der Bevölkerung zur Seniorenpolitik im Ort einholen. Sie möchte wissen, was den Bürgern dabei in Zukunft notwendig erscheint, was wünschenswert ist, wo die Bürger Handlungsbedarf sehen. „Es erscheint dem Arbeitskreis und der Gemeinde überaus wichtig, dass möglichst viele Kirchweidacher – ohne Altersbegrenzung– sich an dieser Aktion beteiligen“, sagt Bürgermeister Moser.

Die Fragebögen, die ausgefüllt ins Rathaus zurückkommen, werden dort dann ausgewertet. Sie bilden die Grundlage für weitere Beratungen, Diskussionen sowie anstehende weichenstellende Entscheidungen in der Gemeinde und werden als solche eine wichtige Rolle spielen. Auf dem anonymen und überschaubaren Fragebogen mit 16 Fragen können bei einzelnen Fragen auch mehrere Antworten angekreuzt werden. Sollte keine Antwort passen, so kann man bei entsprechender Frage auch einfach gar nichts ankreuzen.

Auswerten wird die Gemeinde die Fragebögen im kommenden Jahr, dann wird sie auch über das Ergebnis informieren. Ein Dankeschön richtete Bürgermeister Moser an die Gemeinde Halsbach für die Zusammenarbeit zum Erstellen der Fragebögen und an alle Frauen im Vorzimmer des Rathauses, „sie alle waren neben dem Arbeitskreis Senioren hervorragende Unterstützer“.

− hek