„Im Verborgenen“ schlummerten lange Zeit 3900 Werke des Malers Anton Götz (* 1928, † 1999). Ein kleiner Teil von 79 Bildern wird derzeit erstmals in der Galerie des Neuöttinger Stadtmuseums der Öffentlichkeit gezeigt. Dank der akribischen Auswahl durch Anton Götz jun. wurde die Ausstellung „Im Verborgenen“ ein „Best of“ des Malers. Der Autodidakt Anton Götz sen., der knapp 30 Jahre in Neuötting lebte und arbeitete, hatte 1979 mit dem Malen begonnen. In einem Begleittext zu einem Album hielt er einst fest: „Das Entstehen eines Bildes ist ein befreiendes Ereignis“. Und ein Jahr später: „Die Kunst ist ein notwendiges Übel“.