Im Oktober waren es die 16 Wohneinheiten, die anstelle des ehemaligen Lehrerwohnhauses am Hörndlweg entstehen sollten. Die Gemeinde zog aufgrund steigender Preise und Zinsen die Reißleine und stoppte den Bau. Im Dezember nun wiederholt sich die Geschichte: An der Baderstraße hat ein privater Investor den Bau von 24 barrierefreien Wohnungen, die anstelle des ehemaligen Gasthauses Waldeck entstehen sollten, auf Eis gelegt. Die Gründe: Er könne die Wohnungen gerade nicht zu den Preisen, die er sich vorstellt, verkaufen. Insgesamt sind es also 40 Wohnungen, die in der gut 2500 Einwohner zählenden Gemeinde erstmal nicht gebaut werden. Und das, obwohl Baugrundstücke für eine weitere Entwicklung rar sind. Bürgermeister Robert Buchner und Quartiersmanagerin Ursula Sixt nehmen Stellung.