„Natürlich sind wir sehr enttäuscht“, sagt Herbert Strasser von den Alzgerner und Neuöttinger Waldfreunden am Tag nach der Entscheidung. Den Initiatoren sei es nie um eine Spaltung der Bevölkerung gegangen, sondern darum, durch einen Bürgerentscheid ein Meinungsbild der Bevölkerung zu zeichnen und ein greifbares Ergebnis zu haben. Selbst wenn dieses „nur“ politische Signalwirkung habe, könne ein Bürgerentscheid ein wichtiges Argument im Ringen um Kompromisse sein. „Dann hat man was in der Hand.“ Und kompromissbereit, betont Strasser, seien die Waldfreunde. Es sei auch ein Erfolg, wenn...