Burgkirchen/Alz
Ein Schmuckstück für Burgkirchen

Neuer Brunnenplatz mit Grünanlage auf der Oberen Terrasse als beschränkt-öffentlicher Weg gewidmet

21.12.2021 | Stand 21.09.2023, 1:11 Uhr

Allgemeine Zufriedenheit herrscht mit der neuen Grünanlage auf der Oberen Terrasse in der Nähe des Altenheims. Durch hohe Spendenbereitschaft bekam die Gemeinde den neuen Park sogar geschenkt. −Foto: Gerlitz

Bürgermeister und Gemeinderäte sind mit dem neuen Platz auf der Oberen Terrasse von Burgkirchen/Alz in höchstem Maße zufrieden.

Der auf Initiative von Bauamtsleiter Alois Remmelberger angelegte Platz ist nach Ansicht von Dr. Michael Gerstorfer (CSU) "sehr schön geworden". Das findet auch Bürgermeister Johann Krichenbauer. Er fügte in der jüngsten Sitzung hinzu, dass die neue Grünanlage nach seiner Beobachtung schon gut angenommen werde, auch von der Rollstuhlfahrergruppe der Arbeiterwohlfahrt.

Bekanntlich kümmern sich Ehrenamtliche der AWO wöchentlich um Bewohner des Altenheims Burgkirchen und fahren die rüstigeren Bewohner in Rollstühlen an der frischen Luft spazieren.

Nach den Worten des Bürgermeisters ist die neue Grünanlage ein Gewinn fürs Altenheim, weil sie in einer Entfernung liegt, die für die rüstigeren Bewohner noch zu bewältigen ist.

Der im Sommer angelegte Brunnenplatz mit Grünanlage auf der Oberen Terrasse an der Einmündung der Thalhauser Straße in die Martin-Ofner-Straße wurde im September fertiggestellt und am 1. Oktober feierlich offiziell eröffnet. Nach dem Straßen- und Wegegesetz ist ein Platz mit der Freigabe für die Öffentlichkeit als beschränkt öffentlicher Weg zu widmen. Dies tat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung per einstimmigem Beschluss.

Der Platz wird nun als beschränkt-öffentlicher Weg mit der Kurzbezeichnung B-57 (nur für Fußgänger) ins Bestandsverzeichnis der Gemeinde Burgkirchen/Alz eingetragen. Der "Mini-Stadtpark" erstreckt sich über eine Länge von 100 Metern. Der neue Platz wurde zur Erinnerung an den ehemaligen Werkleiter Dr. Karl Huttner als "Dr.-Karl-Huttner-Platz" benannt. Dr. Karl Huttner (1899 - 1970) war Leiter des Werkes Gendorf von 1953 bis 1964.

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