Ein Tag nach dem anderen beschert uns derzeit schönsten Sonnenschein. Wenige Monate weitergedacht, ergäbe dies bestes Badewetter. Um eine Badesaison 2022 zu ermöglichen, wird seit vergangenem Herbst auf Hochtouren im Freibad Burgkirchen/Alz gearbeitet.
In der Mitte des Freibadgeländes gibt es schon viel Glanz im Sonnenlicht, denn die Arbeiten am neuen Erlebnisbecken aus Edelstahl sind weit vorangekommen. Das neue Becken soll vollständig mit V4A-Stahl ausgekleidet werden. Die Beckenumrandung ist weitgehend aufgebaut und auch der Estrich ist fertig.
In dieser Woche wurde der Auslauf der großen Rutschbahn erstellt. Dafür wurde ein Halbkreis aus der Edelstahlwand ausgeschnitten, die Rutschbahn eingepasst und verschweißt. Der Rutschenauslauf bekommt eine Verlängerung aus Edelstahl, die nach Aussage von Betriebsleiter Stefan Zimmermann allen Sicherheitsvorschriften entspricht.
Die gesamte neue Badewassertechnik braucht mehr Platz. Das erfordert einen Anbau ans Technikgebäude. Geplant ist ein oberirdischer Anbau von fünf mal 7,49 Meter Breite, der in der Traufe 3,90 Meter und im First 5,04 Meter Höhe erreicht. Noch umfänglicher wird der unterirdische Trakt (7,48 Meter x 12,47 Meter).
Das Untergeschoss des Anbaus wurde in dieser Woche aus Betonfertigteilen errichtet. Die vorgefertigten Wandteile wurden per Lastwagen angeliefert und mit dem Baukran in die Baugrube gehoben. Nach der Aufstellung von zwei parallel verlaufenden Außenwänden aus diesen Fertigteilen wurde der entstandene Zwischenraum mit Beton aus einer Lkw-Mischmaschine gefüllt. Auch die Decke des Untergeschosses wurde aus vorgefertigten Betonplatten hergestellt.
Im Schwimmerbecken hat in dieser Woche ein Fliesenleger seine Arbeit zur Saisonvorbereitung aufgenommen. Durch den milden Winter sind aber nur geringe Fliesenschäden entstanden.
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Das Untergeschoss des Anbaus ans Technikgebäude wurde in dieser Woche aus Betonfertigteilen in Verbindung mit Ortbeton errichtet. Hier werden schon die Stützen für die Decke aufgestellt.
