Der oberbayerische CSU-Bundestagsabgeordnete Tobias Zech aus Garching/Alz (Landkreis Altötting) wird nach Vorwürfen sein Mandat und seine Parteiämter niederlegen.
Zech sieht sich Vorwürfen, sein Bundestagsmandat unrechtmäßig mit Geschäften seiner privaten Politberatungsfirma verquickt zu haben, ausgesetzt. Nach einem Treffen mit der CSU-Ethikkommission hat der 39-Jährige am Donnerstag erklärt, sein Mandat und seine Parteiämter niederzulegen.
Die Vorwürfe beziehen sich auf Zechs erste Abgeordnetenperiode. Sein Unternehmen hatte 2016 eine Partei in Mazedonien beraten, für die Zech auch einen Wahlkampfauftritt machte. Alle Vorwürfe verspricht er aufzuklären.