Vor rund sieben Wochen ist Tobias Zech, CSU-Bundestagsabgeordneter aus Garching an der Alz (Landkreis Altötting) von seinem Mandat zurückgetreten. Mit der PNP sprach er darüber, wie es dazu kam.
Der 39-Jährige sah sich vor seinem Rücktritt Vorwürfen ausgesetzt, er habe sein politisches Amt mit dem Engagement seiner Beratungsfirma "Scaliger Strategy Consulting GmbH" im Wahlkampf in Nordmazedonien verquickt. Seither sind weitere Gerüchte ins Kraut geschossen, und auch manche mediale Falschberichterstattung war dabei. Sein Fall wurde in der Hochphase der Maskenaffäre und der Aserbaidschan-Affäre ruchbar. Dementsprechende Verbindungen werden auch Zech nachgesagt.
Weder mit dem einen noch mit dem anderen Problemkomplex habe er etwas zu tun, betont der 39-Jährige nachdrücklich. Gegen falsche Berichte und auch manche Unwahrheit im Internet ist er juristisch vorgegangen. Und er betont: "Es gibt keine Ermittlungen gegen mich, nicht einmal einen Tatvorwurf."