Vergessen wird er sicher nie werden. Vor allem jetzt nicht, da ihm seine Schule, die Maria-Ward-Realschule in der Altstadt, ein Denkmal gesetzt hat: Sie hat den Federico-Pieretto-Preis ins Leben gerufen und ihn am Freitag, dem letzten Schultag, erstmals an vier Personen aus der Schulfamilie vergeben (der Anzeiger berichtete). Federico starb im Herbst 2021 mit nur 19 Jahren an Leukämie, nachdem er lange Jahre gegen die heimtückische Krankheit gekämpft hatte. "Menschen, die Zivilcourage beweisen, sich besonders für andere einsetzen und nicht gleich aufgeben, sollen künftige damit geehrt werden", sagte Lehrerein Sabine Beck, eine der Initiatorinnen.