Burghausen
Ein dritter verkaufsoffener Sonntag in der zweiten Jahreshälfte

Der 28. November soll hinfällige Termine ausgleichen

26.07.2021 | Stand 22.09.2023, 0:42 Uhr

Zum Burghauser Einkaufsherbst und dem Gallimarkt soll sich ein weiterer verkaufsoffener Sonntag am 28. November gesellen. −Foto: Archiv Stadt

Maximal vier verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage erlaubt die Gesetzeslage pro Jahr. Zwei der sonst gewohnten hat Corona in diesem Jahr bereits obsolet gemacht: der Jazz-Sonntag am 21. März und der Christi-Himmelfahrtstag. Beide waren angesichts der Lockdownauflagen nicht durchführbar.

Zumindest einen der beiden will das Burghauser Gewerbe im weiteren Jahresverlauf ersetzen. Aus diesem Grund haben sich Werbering und Stadtverwaltung darauf verständigt, einen verkaufsoffenen Sonntag auf den 1. Adventssonntag zu legen – begleitend zum geplanten Liachterlweg. Möglich macht dies der Umstand, dass der 1. Adventssonntag heuer auf den 28. November fällt. Läge er im Dezember, wäre ein verkaufsoffener Sonntag nach Angaben des Rathauses gesetzlicherseits nicht erlaubt.

Der dritte und vierte – in diesem Jahr zweite und dritte – verkaufsoffene Sonntag im Jahresverlauf bleiben wie gehabt ein Sonntag in der zweiten Septemberhälfte angesichts des "Burghauser Einkaufsherbstes", und der dem Gallimarkt vorbehaltene vierte Sonntag im Oktober. Heuer fällt dieser auf den 24. Oktober.

Gegen die Pläne von Werbering und Stadtverwaltung gab es auch in den städtischen Gremien keine Einwände. Sowohl im Hauptausschuss als auch im Stadtrat gab es grünes Licht dafür.

− ckl