Die Serie der Feierabendkonzerte auf dem Schacherbauerhof in Mehring startet wieder. Ab Freitag, 25. Juni, und bis in den September hinein sind Termine geplant. Was die Gäste angeht, sind die Veranstaltungen zunächst auf 100 Besucher begrenzt. Je nach Pandemie-Situation könnte sich das aber im Lauf der Serie ändern.
Stattfinden werden die Feierabendkonzerte im Innenhof des Schacherbauerhofs von Georg Stadler. Er hat sich einmal mehr Reinhard Wimmer, den Betreiber des ehemaligen Clubs "Bogaloo" in Pfarrkirchen, mit ins Boot geholt, um beim Kontakt zu den Künstlern und der Vorbereitung zu unterstützen.
Wichtig ist für Georg Stadler: Das Hygienekonzept muss passen und die Abstände stimmen. "Durch die Bestuhlung und die markierten Wege werden die Mindestabstände eingehalten", versichert er. Möglich sind Zweier-Sitzplätze sowie Tische für vier oder sechs Personen. Los geht es jeweils um 20 Uhr, Einlass ist immer um 18.30 Uhr.
Den Auftakt macht am 25. Juni die Band "Oansno". Ob es bei den vier Musikern Reggae, Dreigsang, Balkan oder Techno gibt, sei "wuascht", sagen sie. "Hauptsache es ist fetzig und macht Spaß."
Mit "Johnny and the Yooahoos" wird die Serie am 2. Juli regional fortgesetzt. Die Gruppe mit Haiminger Beteiligung präsentiert Bluegrass aus dem Inn-Salzachtal. Bei der Musikrichtung handelt es sich um amerikanische Folklore in einer seiner traditionsreichsten und emotionalsten Formen: Hohe mehrstimmige Gesangspassagen, schnelle und virtuose Soli der Instrumentalisten, zusammenfassend die charakteristische, rein akustische Kombination aus Stimmen und auf Holz vibrierenden Saiten.
"The Sonic Brewery" treten mit einer 70s-Acoustic-Session am 16. Juli in Mehring auf. Von "groovig-tighten" Riffs bis hin zu brachialen und psychodelischen Passagen, fesselnde Vocals, aber keineswegs rückwärtsgewandt sondern modern und voller Energie, beschreiben sie ihre Musik.
Neue Volksmusik und Kabarett verbinden drei Schwestern aus der Nähe von Fürstenfeldbruck, die unter den Namen "Wellküren" bekannt und zugleich die Schwestern der Biermösl-Blosn-Wells sind. Auftreten auf dem Schacherbauerhof werden sie am 23. Juli.
Ausnahmsweise an einem Donnerstag, in diesem Fall dem 5. August, bietet das Gelände eine Bühne für die Münchner Band "G.Rag y los Hermanos Pachekos". Ihren Stil beschreiben die Musiker als "mediterranean/Caribbean Trash Folk Arkestra" – und der kommt an. Unter anderem haben sie schon für die Polizeiserie "München 7" die Musik komponiert.
Das Stück "Der kleine Prinz" bringt das Workshop Orange, ein Kulturverein aus Gumpersdorf, am 7. und 8. August auf die Bühne im Schacherbauerhof. Der Workshop bezeichnet sich als ein "Netz voller (meistens) junger, kreativer, spinnender und optimistischer Orangen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, Kultur auch im Dorf erlebbar zu machen".
"Boarischn Bazi-Rap" gibt es im Rahmen des Hoffestes am 18. September mit "Bbou". Auftreten werden in diesem Rahmen auch einmal mehr G.Rag und die Landlergschwister.
Abschließen wird die Reihe der Feierabendkonzerte am 24. September die Band "Reverend Stomp". Die Band aus Wien und Mühldorf bringt Blues, Folk und Country mit auf die Bühne. Karten gibt es jeweils unter www.fairetickets.de.
− red
