"Weil heute keiner mehr was machen möchte." Christian Botz klingt resigniert, wenn er das sagt. Der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft Burghausen (KSK) weiß, wovon er spricht. Was hat er nicht alles versucht, um neue Mitglieder zu gewinnen und jemanden, der einen Posten im Vorstand des Vereins übernehmen möchte? Alle hat er durchtelefoniert, sogar die, die vor kurzem ausgetreten sind. Nichts. Nun bleibt ihm als letzter Schritt ein öffentlicher Aufruf. Ansonsten muss der Verein in der Jahreshauptversammlung am 5. März im Bürgerhaus seine Auflösung beschließen.