Brandgeruch und ein piepsender Rauchmelder in einem Wohnblock lösten am Sonntag einen größeren Feuerwehreinsatz in Burghausen aus.
Am Sonntag rückte die Burghausener Feuerwehr gegen 12 Uhr zu einem größeren Einsatz in die Johannes-Hess-Straße aus. Bewohner eines Mehrparteienhauses hatten Brandgeruch und die Alarmsignale eines ausgelösten Rauchmelders aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss gemeldet. Das teilt die Feuerwehr Burghausen mit.
Da niemand öffnete, alarmierten die Nachbarn per Notruf die Einsatzkräfte. Die FFW Burghausen erreichte wenig später die Einsatzstelle mit starken Kräften. „Fast zeitgleich traf eine schließberechtigte Person ein, womit vermieden werden konnte, dass sich die Einsatzkräfte gewaltsam einen Zutritt zur Wohnung verschaffen müssen“, so die FFW.
Feuerwehr mit schwerem Atemschutz
Ein vorgehender Trupp unter schwerem Atemschutz konnte nach Betreten der Wohnung eine starke Verrauchung feststellen.
Ursache des Brandes waren auf dem eingeschalteten Herd in Flammen geratene Gegenstände, die aber schnell abgelöscht werden konnten. Im Anschluss wurde die Wohnung mit einem Überdrucklüfter von giftigen Rauchgasen befreit. Die Freiwillige Feuerwehr Burghausen war mit fünf Fahrzeugen und 38 Einsatzkräften vor Ort.
− nb
Artikel kommentieren