Der Chemiekonzern Wacker hat ab dem 1. Oktober Kurzarbeit in der Polysilizium-Produktion angemeldet.
Als Grund nennt ein Pressesprecher auf Nachfrage mögliche Strafzölle in den USA und Überkapazitäten in China, die zu einem deutlichem Auftragsrückgang im Solargeschäft geführt hätten. Dies betrifft auch das Werk in Burghausen, dem größten Produktionsstandort des Konzerns.
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Betroffen sind rund 330 Mitarbeitende. Über die geplante Länge der Maßnahme machte das Unternehmen zunächst keine Angaben. Insgesamt beschäftigt Wacker in Burghausen rund 8000 Mitarbeitende.
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