Fußgängerüberwege sollen eigentlich die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern. Doch am Sonntag um 12.49 Uhr kam es in Burgkirchen/Alz an einem Zebrastreifen auf der Martin-Ofner-Straße (gleichzeitig Staatsstraße 2107) zu einem Auffahrunfall mit leicht Verletzten.
Der Hergang nach Angaben der Polizei: Eine 69-Jährige aus Bad Reichenhall hatte mit ihrem VW Golf Kombi die Martin-Ofner-Straße ortsauswärts in Richtung Burghausen befahren. Vor ihr lenkte ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Altötting seinen Mazda 3. Er sah, dass in der Nähe des Altenheims ein Fußgänger über den Zebrastreifen die Staatsstraße überqueren wollte und bremste bis zum Stillstand ab.
Damit machte der 43-Jährige alles richtig, denn an Zebrastreifen haben Fußgänger absoluten Vorrang. Aber die 69-Jährige wurde auf das Bremsmanöver zu spät aufmerksam und prallte auf das Mazda-Heck.
Dabei wurden die Unfallverursacherin sowie die beiden Mazda-Insassen leicht verletzt. Vorsorglich brachte der Rettungsdienst zwei leicht Verletzte ins Krankenhaus Altötting. Bei dem Auffahrunfall entstand Sachschaden im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Die Autos mussten abgeschleppt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Burgkirchen war mit 24 Einsatzkräften zur Absicherung der Unfallstelle, Reinigung der Fahrbahn von Trümmerteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen am Unfallort. Die Martin-Ofner-Straße war für eineinhalb Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr über die Obere Terrasse um.
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