Um über 130 Punkte ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag im Vergleich zum Vortag im Landkreis Altötting gestiegen.
Nach Zahlen des Robert Koch-Institut beträgt die Inzidenz am Donnerstag im Landkreis 1158,0, am Vortag lag der Wert bei 1022,8.
Das Landratsamt hat am Donnerstag 295 Covid-Neuinfektionen gemeldet. Es handelt sich um 37 Altöttinger, 56 Burghauser, 25 Burgkirchner, 17 Emmertinger, einen Erlbacher, einen Feichtner, 14 Garchinger, sechs Haiminger, drei Halsbacher, 15 Kastler, sieben Kirchweidacher, sieben Marktler, vier Mehringer, 28 Neuöttinger, sechs Peracher, zwölf Pleiskirchner, neun Reischacher, einen Stammhamer, vier Teisinger, 24 Töginger, drei Tüßlinger, einen Tyrlachinger, sechs Unterneukirchner und acht Winhöringer. 101 der neu gemeldeten Infizierten sind unter 19 Jahre alt, 89 zwischen 20 und 39 Jahre, 67 zwischen 40 und 59 Jahre und 38 zwischen 60 und 94 Jahre.
Die Hotspots im Landkreis
Hotspots sind Burghausen (296 aktive Fälle), Altötting (159), Burgkirchen (152), Töging (130) und Neuötting (109). Unter den Landgemeinden stechen Kastl (76), Haiming (57) und Kirchweidach (56) heraus.
Außerdem meldet das Landratsamt, dass zwei jüngst gemeldete Fälle gelöscht wurden: Ein Emmertinger (27) ist nicht mehr in Landkreis Altötting registriert und ein für einen Garchinger (42) war ein falsches positives Ergebnis verzeichnet worden. Insgesamt liegen laut Landratsamt 1503 aktive Corona-Fälle im Landkreis vor.
So ist die Lage am InnKlinikum
Am InnKlinikum werden nach Angaben des Klinikums aktuell (Stand: 27.1., 9.50 Uhr) 31 Covid-Fälle behandelt, davon fünf auf Intensiv, zwei davon werden beatmet. In den vergangenen sieben Tagen seien insgesamt 39 Covid-Fälle stationär aufgenommen worden, davon 22 aus dem Landkreis Altötting, zehn aus Mühldorf am Inn. Die Klinik-Inzidenz in Altötting beträgt nach Klinikangaben 19,70, in Mühldorf am Inn 8,58.
− pnp/cav
