Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, die zwei, mehrere Jahrzehnte oder sogar das gesamte Berufsleben lang in einem Unternehmen bleiben, ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Der BRK-Kreisverband Altötting brachte es heuer aber auf insgesamt 33 Betriebsjubilarinnen und Betriebsjubilare.
Für sie wurde kürzlich im Seniorenzentrum Altötting eine Feier organisiert. Sieben Mitarbeiter wurden für ihre 20-jährige Betriebszughörigkeit geehrt, 17 für 25 Jahre, sieben für 30 Jahre, eine Mitarbeiterin für 35 und eine weitere Mitarbeiterin für 40 Jahre.
Die Jubilarinnen und Jubilare kamen aus allen Bereichen des BRK-Kreisverbandes – aus den Seniorenheimen, Sozialen Diensten, der Sozialwerkstatt, dem Rettungsdienst, der Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Burghausen, der Werkstatt, der Geschäftsstelle und dem Bereich der Kinder und Jugendhilfe.
Entwicklung des Kreisverbandes auch aktiv mitgestaltet
Neben BRK-Kreisvorsitzendem Herbert Hofauer und Kreisgeschäftsführer Christian Fendt waren auch die Leitungskräfte der jeweiligen Einrichtungen sowie Personalratsvorsitzender Simon Herzog gekommen.
Die Jubilarinnen und Jubilare hätten in ihrer Zeit beim BRK die Entwicklung des Kreisverbandes nicht nur miterlebt, so der Kreisvorsitzende, sondern auch aktiv mitgestaltet. Das Engagement der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – insbesondere in Berufen, die nah am Menschen sind – sei vor allem durch eine hohe soziale Kompetenz und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, gekennzeichnet. Für den Erfolg des Kreisverbandes sei genau dieses Engagement sehr wichtig.
Der BRK-Kreisverband ist mit über 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Landkreis. Auch die Ausbildung spiele eine wichtige Rolle: Etwa 60 Auszubildende sind aktuell am Start.
− red
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