Kreisklasse 3
2019 ins Leben gerufen, nun ist Schluss – Perach und Winhöring lösen ihre SG auf

17.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:52 Uhr

Mit neun Treffern ist Markus Kiefl (links) bislang bester Torschütze der SG Perach/Winhöring. Am Ende der Saison löst sich die Spielgemeinschaft auf. −Foto: Zucker

Was sich schon lange als Gerücht gehalten hat, ist nun spruchreif. Am Donnerstag haben die Verantwortlichen der SG Perach/Winhöring darüber informiert, dass der Zusammenschluss der beiden Vereine rückgängig gemacht wird. Die 2019 ins Leben gerufene „Gemeinsame Sache“ wird es nur noch wenige Monate geben.

Der Versuch, durch den Zusammenschluss langfristig eine schlagkräftige Truppe zu formieren, ist damit gescheitert. Die Regeln des Bayerischen Fußball-Verbands sehen vor, dass der erstgenannte Verein der Spielgemeinschaft (Perach) in der kommenden Saison in der Liga antritt, für die sich die SG in der laufenden Runde sportlich qualifiziert. Die zweitgenannte Mannschaft (Winhöring) kickt in der Spielklasse, in der die Reserve spielt (aktuell B-Klasse).

„Die Fußball-Spielgemeinschaft zwischen dem FC Perach und dem TSV Winhöring bei den Herren wird ab dem Sommer 2023 nicht mehr fortgeführt“, teilen Rudi Kappelmaier (neuer Abteilungsleiter FC Perach) und Thomas Salzger (Abteilungsleiter TSV Winhöring) mit. Die Erklärung im Wortlaut: Beim FC Perach gab es in der Winterpause einen Wechsel in der Abteilungsleitung. In diesem Zusammenhang fand zunächst eine interne Bestandsaufnahme der Situation der aktuellen Spielgemeinschaft statt. Nach darauf folgenden intensiven Gesprächen unter den Partnern der Spielgemeinschaft wurde klar, dass für eine Fortsetzung der Spielgemeinschaft keine ausreichende gemeinsame Basis mehr vorhanden ist. Daher wurde diese Entscheidung getroffen. Die Vereine bleiben sich durch die fortwährende gemeinschaftliche Jugendarbeit partnerschaftlich verbunden.

− cze