Verfahren wegen Wahlfälschung
Wegen anderer Strafe: Anzeige gegen AfD-Kreisrat nicht weiter verfolgt

10.09.2021 | Stand 25.10.2023, 11:39 Uhr

Die AfD gehört zu den Kritikern der Briefwahl. Mit Slogans wie "Steck ihn selber rein" schürt sie Misstrauen und Sorgen wegen Wahlfälschungen. Die Sorge vor Wahlfälschung treibt sie aber auch intern um.

So zuletzt im Berchtesgadener Land: Der ehemalige Schatzmeister der Kreis-AfD, Karl Halbritter, stellte im vergangenen Jahr Anzeige wegen Fälschung von Wahlunterlagen gegen den zwischenzeitlich zum Kreisrat gewählten Jens Schosnowski. Die Anzeige wurde nicht weiter verfolgt, aber nicht wegen erwiesener Unschuld.

Gegen Jens Schosnowski wurde wegen Begehung anderer Straftaten eine Strafe ausgesprochen wurde. Eine Strafe, die bei Fälschung von Wahlunterlagen möglicherweise verhängt worden wäre, fiele daneben voraussichtlich nicht beträchtlich ins Gewicht, heißt es in einem Dokument, das der Heimatzeitung vorliegt.

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