Surheim
Surheimerin war bei "First Dates Hotel" dabei - und bereut nichts

07.05.2020 | Stand 21.09.2023, 6:58 Uhr

Michele Cipa beim Kurz-Trip in Nizza, den die 23-Jährige mit ihrem Datingpartner Denis und weiteren Kandidaten an den Aufenthalt im "First Dates Hotel" dranhängte. −Foto: privat

Auch wenn Michele Cipa das "First Dates Hotel" der gleichnamigen Vox-Sendung gemeinsam mit ihrem Datingpartner Denis verließ, die große Liebe hat die Surheimerin (Landkreis Berchtesgadener Land) in Frankreich nicht gefunden. Denn wie die Zuschauer der Ausstrahlung am Montag vor einer Woche im Abspann sehen konnten, wollten die 23-Jährige und der Frankfurter "nur" freundschaftlich verbunden bleiben – und das, obwohl die beiden beim Dating-Format mit Starkoch Roland Trettl (wir berichteten im Vorfeld) sichtlich gut harmonierten.

"Wir haben uns auch im Nachhinein super verstanden," erklärt Michele Cipa im Gespräch mit der Heimatzeitung. So verbrachten die beiden und weitere Kandidaten auch gleich im Anschluss an den Aufenthalt im Oktober noch zwei schöne Tage im nahe gelegenen Nizza. Doch, um sich wirklich zu verlieben und etwas Ernsteres anzustreben, hätten die Bayerin und der Hesse eine längere Kennenlernphase benötigt. "Und dafür ist die Entfernung einfach zu weit", ist die Surheimerin überzeugt, zumal der 31-Jährige mittlerweile in einer festen Beziehung lebt. "Ich freue mich total für ihn, dass er jemanden in der Nähe gefunden hat", sagt die 23-Jährige. Michele selbst ist nach wie vor Single, wobei es insbesondere seit der Ausstrahlung nicht gerade an Angeboten mangelt, wie sie schmunzelnd zugibt. Auch auf der Straße wurde sie schon das ein oder andere Mal auf die Sendung angesprochen. "Ich bin jetzt nicht der Mensch, der unbedingt im Mittelpunkt stehen muss, aber es freut einen natürlich trotzdem, dass man wahrgenommen wird."

Bereut hat sie die Teilnahme an der Dating-Sendung jedenfalls keineswegs. "Dort war einfach ein wahnsinnig tolles Lebensgefühl zu spüren", betont Michele Cipa, am meisten die Unterhaltungen mit den anderen Teilnehmern zu vermissen. "Wir hatten wirklich so viel Spaß miteinander. Das ist unbezahlbar."

− fre

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe vom 7. Juni in der Heimatzeitung.